Zutaten:
Für die Piri Piri-Soße:
1-2 rote Paprika
etwa 3 Chili (je nach Schärfegrad)
1 rote Zwiebel
4-6 Knoblauchzehen
150 ml Olivenöl
ca. 70 ml Rotweinessig
3 Spritzer Zitronensaft
1-2 TL Oregano, frisch oder getrocknet
2-3 TL Paprikapulver, mild
1-2 TL Salz
1 Brathuhn, z. B. Maispoularde oder Hähnchenteile
Salz
500 ml Buttermilch
Pflanzenöl zum Anbraten
Das Huhn waschen, mit der Buttermilch und reichlich Salz bedecken und 12 Stunden kalt stellen.
Am Zubereitungstag drei Stunden vorher aus der Kühlung und aus der Buttermilch nehmen, abtupfen. Zerteilen.
Den Ofen auf 230°C vorheizen und die halbierten, entkernten Paprika mit der Hautseite nach oben darin etwa 20 Minuten rösten, bis die Haut schwarze Blasen schlägt. Die Haut anschließend abziehen. Den Ofen auf etwa 140°C Grad runterdrehen.
Chili entkernen und grob stückeln, ebenso die Zwiebeln. Mit allen anderen Zutaten in einem Mixer oder mit dem Pürierstab cremig pürieren.
Eine Pfanne erhitzen, das Öl dazugeben und die Hühnchenkeulen von beiden Seiten scharf anbraten. Die Hitze herunterdrehen und weitere drei bis fünf Minuten langsam garen. Nun die Piri-Piri Soße darübergießen und die Brustteile ohne die Haut dazu geben. Zwei Minuten bei mittlerer Hitze mitgaren.
Den Pfanneninhalt in eine Auflaufform geben und im Ofen 20-30 Minuten garen. UNBEDINGT zwischendurch in die Brustteile stechen und diese gegebenenfalls vorher herausnehmen, damit sie nicht trocken werden. Trockenes Hühnchen ist kein Genuss!
Corinnes Tipp: Zum Piri Piri-Huhn passen schwarze Oliven, Weißbrot und ein frischer Salat!